Schienenanbindung für Fehmarnbeltquerung
Die 19 Kilometer lange Ostseequerung über den Fehmarnbelt ist die kürzeste Verbindung zwischen Mitteleuropa und Skandinavien. Mittels eines Absenktunnels für Straßen- und Schienenverkehr soll die deutsche Insel Fehmarn mit der dänischen Insel Lolland verbunden werden. Die dänische Projektgesellschaft Femern A/S realisiert dabei das Gesamtprojekt, welches auch eine belastbare Schienenanbindung auf deutscher und dänischer Seite beinhaltet.
Die DB Netz AG plant und realisiert die rund 160 km lange Schienenanbindung an die Fehmarnbeltquerung auf deutscher Seite, welche von Lübeck nach Puttgarden im Norden von Fehmarn führt. Diese Strecke soll nun zweigleisig ausgebaut, teilweise neugebaut und elektrifiziert werden.
iel aller Maßnahmen ist es, dem stetig zunehmendem Verkehr durch Europa langfristig und nachhaltig gerecht zu werden.
OBERMEYER wurde von der DB Netz AG in Ingenieurgemeinschaft mit Ramboll und Arcadis mit der Bearbeitung der Planfeststellungsabschnitte 1.1. (Stadtgebiet Bad Schwartau) und 1.2. (freie Strecke zwischen Bad Schwartau und Haffkrug) beauftragt.
OBERMEYER übernimmt in der „IG FBQ Bad-Schwartau-Haffkrug“, so der Name der Ingenieurgemeinschaft, die Technische Federführung und die Gesamtprojektleitung. Der Auftrag umfasst ferner Anteile der Planungsgewerke Schiene, Straße und Ingenieurbauwerke sowie Tragwerksplanungen und Planungen im Rahmen der Technischen Ausrüstung.
Schon früh war OBERMEYER in die Planungen rund um das Gesamtprojekt eingebunden: bereits 2011 mit Entwurfsplanungen, später unter anderem auch mit dem Variantenvergleich der Fehmarnsundquerung zwischen Schleswig-Holstein und Fehmarn.
Sie beinhaltet auch die Fehmarnsundquerung zwischen dem deutschen Festland und Fehmarn, welche ebenfalls als Absenktunnel realisiert wird.
Eine ausführliche Presseinformation finden Sie hier.
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