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Runderneuerung: Sanierung des Parkhauses Krautstraße

29.7.2020

Seit Mitte Juni ist das Parkhaus in der Krautstraße in Memmingen nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wieder geöffnet. OBERMEYER war mit der Generalplanung beauftragt.

Einen „Festtag“ nannte Memmingens Bürgermeister Manfred Schindler am 12. Juni die Wiedereröffnung des Parkhauses Krautstraße, welches aufgrund von Sanierungs- arbeiten 15 Monate lang geschlossen gewesen war. Nun stehen Bewohnern und Besuchern der Memminger Innenstadt wieder rund um die Uhr 265 Stellplätze zur Verfügung. Neu sind sechs Ladesäulen für Elektroautos im Untergeschoss. Die Baukosten des gesamten Projekts beliefen sich auf rund 6,7 Millionen Euro.

Generalplanungsauftrag für OBERMEYER
Von der Grundlagenermittlung bis zur Objektbetreuung: OBERMEYER war von den Stadtwerken Memmingen mit der Generalplanung des unter Bestandsschutz stehenden Projekts beauftragt worden. Neben der Tragwerksplanung der Gebäude war unser Unternehmen auch für die Planung der Elektro- und Informationstechnik sowie die der Technischen Ausrüstung verantwortlich.

Aufgabe war es, das 1989 erbaute Parkhaus neben optischen Aufwertungen zur Wiederherstellung der Standsicherheit umfangreich zu sanieren und alle Mängel altersbedingter Herkunft zu beseitigen. Dazu kam die Erschließung des Gebäudes mittels Aufzugserweiterung. Durch den Einbau des Aufzuges lassen sich nun alle Ebenen barrierefrei erreichen. Im Zuge der Herstellung der Barrierefreiheit wurde bei der Sanierung der Sanitäranlagen zudem im Erdgeschoss ein behindertengerechtes WC eingerichtet sowie in der Nähe des Ausgangs vier Behindertenparkplätze ausgewiesen.

Umfangreiche Betoninstandsetzung
Den größten Teil der Sanierung stellte jedoch die Betoninstandsetzung aller Bodenflächen und Stützen dar, welche durch das jahrzehntelange Eindringen von Chloriden durch Streusalz an den Autoreifen unumgehbar geworden war. Die Arbeiten an sich wurden vom Mindelheimer Bauunternehmen Lutzenberger ausgeführt, welches das Parkhaus vor über 30 Jahren gebaut hatte.

Aufgrund des hohen Schädigungsgrades musste die gesamte Bodenplatte des dritten Untergeschosses erneuert werden. Die Ebene U3 taucht bei Hochwasser komplett in das Grundwasser ein und ist deshalb als wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion, als sogenannte „Weiße Wanne“, ausgebildet. Die Bestandsbodenplatte wurde, bis auf einen 0,50 Meter breiten Randstreifen entlang der Wände, ausgebaut. Dabei war es notwendig, stets den bauzeitlichen Grundwasserstand zu kontrollieren. Der Randstreifen diente als Lagesicherung der Streifenfundamente und Wände sowie als Anschlussstelle der neu einzubringenden Bodenplatte, welche mithilfe einer eingeklebten Anschlussbewehrung befestigt wurde.

Aufgrund des bauzeitlichen Wegfalls der Bodenplatte fehlte die horizontale Aussteifung der Wände in der Ebene U3. Ein aufwendig eingebauter Stahlrahmen sorgte während des Ein- und Ausbaus der Bodenplatte für die notwendige Stabilität. Um eine dauerhafte Gebrauchstauglichkeit zu gewährleisten, war eine wasserdichte Konstruktion nach aktueller WU-Richtlinie (WU = wasserundurchlässiger Beton) notwendig. Ein Quellfugenband für Wasserwechselzonen zwischen dem Randstreifen der Bestandsbodenplatte und der neuen Bodenplatte, die unterhalb eingebrachte Frischbetonverbundfolie sowie die darüber aufgebrachte Oberflächenschutz- beschichtung mit Epoxidharz-Grundierung gewährleisten die Dichtigkeitsanforderungen.

Neben den Betoninstandsetzungsarbeiten galt es, die Entwässerung der Parkebenen zu verbessern, den Brandschutz für die Untergeschosse zu ertüchtigen und die Technik auf den modernsten Stand zu bringen. Unter anderem umfasste dies ein neues Parkierungssystem, eine neue Schrankenanlage sowie die Umrüstung der Beleuchtungsanlagen auf LED. Von einem neuen Technikraum aus lassen sich alle städtischen Parkhäuser sowie das Parkhaus der Stadthalle überwachen.
 



Über OBERMEYER:

Die OBERMEYER Gruppe ist eine der größten, unabhängigen deutschen Planungsgesellschaften und seit über 60 Jahren Experte für Gesamtplanung und qualifizierte Fachplanung. 

Mit über 1.400 Mitarbeitern weltweit erbringt OBERMEYER Planungsleistungen in den Bereichen Gebäude, Infrastruktur und Technische Ausrüstung. Zusammen mit den wissenschaftlichen Forschungsinstituten sind nahezu alle Fachbereiche des Ingenieurwesens und der Bauplanung abgedeckt.

Inspiriert durch den Innovationsgeist des Gründers Leonhard Obermeyer schafft das Unternehmen mit neuesten digitalen Tools und agilen Methoden intelligente, zukunftsweisende Lösungen.
 



Bildmaterial
Bildmaterial stellen wir Ihnen ausschließlich zur Veröffentlichung im Kontext mit dieser Presse-Information zur Verfügung. Bitte nennen Sie bei einer Veröffentlichung die jeweilige Bildquelle.

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Um Zusendung von zwei Belegexemplaren wird gebeten. Bei Online-Veröffentlichungen senden Sie den entsprechenden Link bitte an presse@obermeyer-group.com. Vielen Dank!

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1_memmingen
Außenansicht des Parkhauses Krautstraße in Memmingen.
Copyright: OBERMEYER
2_memmingen
Durch den neuen Aufzug sind alle Ebenen barrierefrei zugänglich.
Copyright: OBERMEYER
3_memmingen
Symbolischer Schnitt durch das Absperrband (v.l.): Günther Stapfer, Marcus Geske (beide Stadtwerke Memmingen), Oberbürgermeister Manfred Schilder, Steffen Lutzenberger (Bauunternehmen), Karin Kinzer, Tanja Aberle (beide Hochbauamt) und Fabio Kapun, OBERMEYER.
Copyright: Stadt Memmingen
4_memmingen
„Kathedrale" nennen die Memminger die lichtdurchflutete oberste Parkebene.
Foto: Stadt Memmingen
5_memmingen
Stütze im Urzustand, freigelegt und in instandgesetztem Zustand.
Copyright: OBERMEYER
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