Hyperloop Teststrecke: Rasend schnell in die Zukunft

Dieses Testsegment ist einzigartig in Europa.

Der Hyperloop könnte das Verkehrsmittel der Zukunft werden: Die Vision ist es, in einem sogenannten Pod mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1000 km/h durch eine Vakuumröhre zu reisen. Vorreiter bei dessen Entwicklung sind die Mitglieder des Hyperloop-Forschungsprogramms der Technischen Universität München (TUM).  In Ottobrunn entsteht gerade die größte Fakultät für Luft- und Raumfahrt in Europa. Mit der geplanten Hyperloop Teststrecke wird die Technologie der Zukunft erlebbar.

Beim Spatenstich Ende September waren auch der bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume sowie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder vor Ort. Letzterer rief explizit zum Aufbruch in das neue Verkehrszeitalter auf und sprach bereits erste Streckenvarianten in und um München an.

Unter den geladenen Gästen war auch Jens Ulrich, Geschäftsführer der OBERMEYER Holding.
OBERMEYER hatte das Potenzial der TUM schon früh erkannt und gefördert: Als einer der Gold-Sponsoren unterstützte das Unternehmen von Anfang an das TUM-Studententeam, welches seit 2015 vier Mal in Folge den weltweiten, von Elon Musk initiierten Hyperloop-Wettbewerb in Kalifornien für sich entscheiden konnte. Diese Erfolge gaben den Ausschlag für die Gründung des aktuellen, vom Freistaat Bayern geförderten Hyperloop Programms.

Im Gespräch mit dem Project Lead des Hyperloop Teams Gabriele Semino brachte Holding-Geschäftsführer Jens Ulrich das Interesse der Unternehmensgruppe, bei der Entwicklung zukünftiger moderner Verkehrssysteme mitzuwirken, zum Ausdruck: „Digitale Innovationen und modernste Technik haben bei OBERMEYER Tradition.“ Bereits in den 1990er Jahren war OBERMEYER beispielswiese bei der Umsetzung der ersten Magnetschwebebahnen im In- und Ausland involviert.

Einen ausführlichen Bericht zum Spatenstich für die Hyperloop-Teststrecke lesen Sie hier.