Deutsche Botschaft in Taschkent

Projektlaufzeit von 2014 bis 2018

Auftraggeber
Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Bundesbaubetriebsleitung (Taschkent)

Standort
Taschkent, UZ

Deutsche Botschaft Taschkent

Auf dem Botschaftsgelände mit einer Fläche von 14 000 m² entsteht der Neubau für eine Kanzlei und eine Visastelle. Der Bau eines viergeschossigen Gebäudes mit einer Bruttogrundrissfläche von 2 300 m² sowie die Neugestaltung des Gartens erfolgen bei laufendem Betrieb.
Das architektonische Konzept sieht ein verdichtetes, städtebauliches Ensemble im Sinne einer „Verschmelzung der Baukulturen“ vor, bei dem westliche Bautradition und Stilmerkmale der islamischen Kultur verschmelzen. Die Gebäudekomplexe formulieren einen repräsentativen, aufwendig gestalteten Vorplatz, über den Kanzlei und Residenz miteinander verknüpft sind.

OBERMEYER konnte sich mit seinem Konzeptentwurf im Verhandlungsverfahren durchsetzen. Bei der Planung und Entwicklung arbeiteten die verschiedenen Fachbereiche Architektur und Hochbau, Sicherheit- und Schutzplanung, das bürointerne Institut für Gebäude- und Energieeffizienz sowie die Tragwerksplanung gesamtplanerisch zusammen.


Copyright:
Renderings: OBERMEYER